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   VerfGH Sachsen, 24.03.2021 - 28-V-20   

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VerfGH Sachsen, 24.03.2021 - 28-V-20 (https://dejure.org/2021,7103)
VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 24.03.2021 - 28-V-20 (https://dejure.org/2021,7103)
VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 24. März 2021 - 28-V-20 (https://dejure.org/2021,7103)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VerfGH Sachsen

    Erfolglose Wahlprüfungsbeschwerde betreffend die Landtagswahl vom 1. September 2019

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerfG, 15.12.2020 - 2 BvC 46/19

    Erfolglose Wahlprüfungsbeschwerde bezogen auf das Fehlen gesetzlicher Regelungen

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.03.2021 - 28-V-20
    Dies setzt eine hinreichend substantiierte und aus sich heraus verständliche Darlegung eines Sachverhalts voraus, aus dem erkennbar ist, worin ein Wahlfehler liegen und welcher Einfluss auf die Mandatsverteilung diesem Fehler zukommen soll (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 3. März 2016 - Vf. 152-V-15; Beschluss vom 28. Januar 2016 - Vf. 146-V-15; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 15. Dezember 2020 - 2 BvC 46/19 - juris Rn. 36; Beschluss vom 19. September 2017, BVerfGE 146, 327 [340 f.]; Beschluss vom 31. Januar 2012, BVerfGE 130, 212 [223]; Beschluss vom 15. Januar 2009, BVerfGE 122, 304 [308 f.]).

    Die Substantiierungsanforderungen gemäß § 10 Abs. 1 SächsVerfGHG i.V.m. § 23 Abs. 1 Satz 2 BVerfGG gebieten ferner, dass der verfassungsrechtliche Bezug unter Rückgriff auf verfassungsgerichtlich entwickelte Maßstäbe herzustellen ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 15. Dezember 2020 - 2 BvC 46/19 - juris Rn. 39).

    Eine Wahlprüfungsbeschwerde muss sich daher mit der einschlägigen verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung auseinandersetzen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 15. Dezember 2020 - 2 BvC 46/19 - juris Rn. 39; Beschluss vom 19. September 2017, BVerfGE 146, 327 [343 ff.]).

    Dies gilt insbesondere dann, wenn eine von bisheriger verfassungsgerichtlicher Rechtsprechung abweichende Beurteilung als geboten erachtet wird (vgl. BVerfG, Beschluss vom 15. Dezember 2020 - 2 BvC 46/19 - juris Rn. 39; Beschluss vom 19. September 2017, BVerfGE 146, 327 [344 f.]).

  • BVerfG, 24.11.1988 - 2 BvC 4/88

    Überhangmandate I

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.03.2021 - 28-V-20
    bb) Das Bundesverfassungsgericht hat das Berechnungsverfahren nach d'Hondt in der Vergangenheit wiederholt für verfassungsgemäß erachtet (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. August 1994 - 2 BvR 1484/94 - juris Rn. 9; Beschluss vom 20. Juli 1989 - 2 BvR 317/89 - juris; Beschluss vom 24. November 1988, BVerfGE 79, 169 [170 f.]; Beschluss vom 15. Mai 1963, BVerfGE 16, 128 [144]).

    Dabei hat es betont, dass weder mit dem Verfahren der mathematischen Proportion nach Hare/Niemeyer noch dem Höchstzahlverfahren nach d'Hondt eine absolute Gleichheit des Erfolgswerts der Stimmen erreicht werden könne, weil nach beiden Verfahren Reststimmen unberücksichtigt blieben (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. November 1988, BVerfGE 79, 169 [170 f.]).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist es der Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers überlassen, für welches System er sich entscheidet (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. August 1994 - 2 BvR 1484/94 - juris Rn. 9; Beschluss vom 24. November 1988, BVerfGE 79, 169 [171]), wobei ein "systembedingter, zwangsläufig unterschiedlicher Erfolgswert" der abgegebenen Stimmen "grundsätzlich hinzunehmen" ist (BVerfG, Beschluss vom 8. August 1994 - 2 BvR 1484/94 - juris Rn. 10).

  • BVerfG, 19.09.2017 - 2 BvC 46/14

    Wahlprüfungsbeschwerde gegen die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag erfolglos

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.03.2021 - 28-V-20
    Dies setzt eine hinreichend substantiierte und aus sich heraus verständliche Darlegung eines Sachverhalts voraus, aus dem erkennbar ist, worin ein Wahlfehler liegen und welcher Einfluss auf die Mandatsverteilung diesem Fehler zukommen soll (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 3. März 2016 - Vf. 152-V-15; Beschluss vom 28. Januar 2016 - Vf. 146-V-15; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 15. Dezember 2020 - 2 BvC 46/19 - juris Rn. 36; Beschluss vom 19. September 2017, BVerfGE 146, 327 [340 f.]; Beschluss vom 31. Januar 2012, BVerfGE 130, 212 [223]; Beschluss vom 15. Januar 2009, BVerfGE 122, 304 [308 f.]).

    Eine Wahlprüfungsbeschwerde muss sich daher mit der einschlägigen verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung auseinandersetzen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 15. Dezember 2020 - 2 BvC 46/19 - juris Rn. 39; Beschluss vom 19. September 2017, BVerfGE 146, 327 [343 ff.]).

    Dies gilt insbesondere dann, wenn eine von bisheriger verfassungsgerichtlicher Rechtsprechung abweichende Beurteilung als geboten erachtet wird (vgl. BVerfG, Beschluss vom 15. Dezember 2020 - 2 BvC 46/19 - juris Rn. 39; Beschluss vom 19. September 2017, BVerfGE 146, 327 [344 f.]).

  • BVerfG, 08.08.1994 - 2 BvR 1484/94

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an Kommunalwahlen - Freistaat Thüringen

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.03.2021 - 28-V-20
    bb) Das Bundesverfassungsgericht hat das Berechnungsverfahren nach d'Hondt in der Vergangenheit wiederholt für verfassungsgemäß erachtet (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. August 1994 - 2 BvR 1484/94 - juris Rn. 9; Beschluss vom 20. Juli 1989 - 2 BvR 317/89 - juris; Beschluss vom 24. November 1988, BVerfGE 79, 169 [170 f.]; Beschluss vom 15. Mai 1963, BVerfGE 16, 128 [144]).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist es der Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers überlassen, für welches System er sich entscheidet (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. August 1994 - 2 BvR 1484/94 - juris Rn. 9; Beschluss vom 24. November 1988, BVerfGE 79, 169 [171]), wobei ein "systembedingter, zwangsläufig unterschiedlicher Erfolgswert" der abgegebenen Stimmen "grundsätzlich hinzunehmen" ist (BVerfG, Beschluss vom 8. August 1994 - 2 BvR 1484/94 - juris Rn. 10).

  • VerfGH Bayern, 01.02.2021 - 14-VII-19

    Erfolglose Popularklage gegen Regelungen zur Vergabe von Überhang- und

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.03.2021 - 28-V-20
    Es ist nicht Aufgabe des Verfassungsgerichtshofes zu entscheiden, ob es bessere oder gerechtere Ausgestaltungen des Wahlrechts geben könnte, solange sich die vom Gesetzgeber gewählte Konzeption im Rahmen des verfassungsrechtlich Zulässigen bewegt (vgl. hierzu BbgVerfG, Beschluss vom 19. Februar 2021 - VfGBbg 35/20 - juris Rn. 17; BayVerfGH, Entscheidung vom 1. Februar 2021 - Vf. 14-VII-19 - juris Rn. 54).
  • VerfG Brandenburg, 19.02.2021 - VfGBbg 35/20

    Wahlprüfungsbeschwerde verworfen; 5%-Klausel; Dualwahl; Wahlgleichheit; milderes

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.03.2021 - 28-V-20
    Es ist nicht Aufgabe des Verfassungsgerichtshofes zu entscheiden, ob es bessere oder gerechtere Ausgestaltungen des Wahlrechts geben könnte, solange sich die vom Gesetzgeber gewählte Konzeption im Rahmen des verfassungsrechtlich Zulässigen bewegt (vgl. hierzu BbgVerfG, Beschluss vom 19. Februar 2021 - VfGBbg 35/20 - juris Rn. 17; BayVerfGH, Entscheidung vom 1. Februar 2021 - Vf. 14-VII-19 - juris Rn. 54).
  • VerfG Schleswig-Holstein, 30.08.2010 - LVerfG 3/09

    Vereinbarkeit des § 3 Abs. 5 Satz 3 des Wahlgesetzes für den Landtag von

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.03.2021 - 28-V-20
    Der Verweis auf das Urteil des Landesverfassungsgerichts Schleswig-Holstein vom 30. August 2010 - LVerfG 3/09 - vernachlässigt nicht zuletzt, dass in diesem Urteil die Regelung des § 3 Abs. 3 LWG betreffend das Zuteilungsverfahren nach d"Hondt gerade nicht für verfassungswidrig erklärt worden ist.
  • BVerfG, 15.01.2009 - 2 BvC 4/04

    Wahlprüfungsbeschwerde nach Bundestagsauflösung

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.03.2021 - 28-V-20
    Dies setzt eine hinreichend substantiierte und aus sich heraus verständliche Darlegung eines Sachverhalts voraus, aus dem erkennbar ist, worin ein Wahlfehler liegen und welcher Einfluss auf die Mandatsverteilung diesem Fehler zukommen soll (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 3. März 2016 - Vf. 152-V-15; Beschluss vom 28. Januar 2016 - Vf. 146-V-15; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 15. Dezember 2020 - 2 BvC 46/19 - juris Rn. 36; Beschluss vom 19. September 2017, BVerfGE 146, 327 [340 f.]; Beschluss vom 31. Januar 2012, BVerfGE 130, 212 [223]; Beschluss vom 15. Januar 2009, BVerfGE 122, 304 [308 f.]).
  • BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvK 1/07

    Sperrklausel Kommunalwahlen

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.03.2021 - 28-V-20
    Der Beschwerdeführer zeigt schon nicht hinreichend substantiiert auf, weshalb die Entscheidung des Gesetzgebers für die Anwendung des Berechnungsverfahrens nach d'Hondt in § 6 Abs. 3 SächsWahlG gegen den durch Art. 4 Abs. 1 SächsVerf garantierten Grundsatz der Gleichheit der Wahl verstoßen soll bzw. weshalb der Gesetzgeber seiner Pflicht, eine die Wahlrechtsgleichheit berührende Norm des Wahlrechts zu überprüfen und gegebenenfalls zu ändern (vgl. BVerfG, Urteil vom 13. Februar 2008, BVerfGE 120, 82 [108]; BerlVerfGH,.
  • BVerfG, 20.07.1989 - 2 BvR 317/89
    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.03.2021 - 28-V-20
    bb) Das Bundesverfassungsgericht hat das Berechnungsverfahren nach d'Hondt in der Vergangenheit wiederholt für verfassungsgemäß erachtet (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. August 1994 - 2 BvR 1484/94 - juris Rn. 9; Beschluss vom 20. Juli 1989 - 2 BvR 317/89 - juris; Beschluss vom 24. November 1988, BVerfGE 79, 169 [170 f.]; Beschluss vom 15. Mai 1963, BVerfGE 16, 128 [144]).
  • VerfGH Sachsen, 03.03.2016 - 152-V-15
  • VerfGH Bayern, 26.10.2009 - 16-VII-08

    1. Zur Sitzverteilung bei den Gemeinde- und Landkreiswahlen nach dem

  • StGH Baden-Württemberg, 24.03.2003 - GR 3/01

    Sitzverteilung nach der Wahl zum Landtag 2001 nach dem d' Hondtschen

  • BVerfG, 28.02.2012 - 2 BvE 8/11

    "Beteiligungsrechte des Bundestages/EFSF"

  • BVerfG, 31.01.2012 - 2 BvC 3/11

    Einteilung der Wahlkreise auf der Grundlage der deutschen Wohnbevölkerung

  • StGH Hessen, 11.01.2021 - P.St. 2733

    Urteil über Wahlprüfungsbeschwerden betreffend die Landtagswahl 2018

  • StGH Baden-Württemberg, 14.06.2007 - GR 1/06

    Sitzverteilung nach der Wahl zum Landtag 2006 nach dem d' Hondtschen

  • BVerfG, 15.05.1963 - 2 BvR 194/63

    Vorrang des Washlprüfungsverfahrens vor der Verfassungsbeschwerde

  • VerfGH Sachsen, 28.01.2016 - 146-V-15
  • BVerfG, 17.09.1997 - 2 BvE 4/95

    Fraktions- und Gruppenstatus

  • VerfGH Sachsen, 18.06.2021 - 35-II-20

    Abstrakte Normenkontrolle gegen § 6 Abs. 6 Satz 3 SächsWahlG (Begrenzung des

    Der Verfassungsgerichtshof hat allein zu prüfen, ob sich die vom Gesetzgeber gewählte rechtliche Konzeption im Rahmen des verfassungsrechtlich Zulässigen hält (SächsVerfGH, Beschluss vom 24. März 2021 - Vf. 28-V-20 unter Verweis auf BbgVerfG, Beschluss vom 19. Februar 2021 - VfGBbg 35/20 - juris Rn. 17; BayVerfGH, Entscheidung vom 1. Februar 2021 - Vf. 14-VII-19 - juris Rn. 54).
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